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Scarface (1983)

ScarfaceScarface Schauspieler: Al Pacino, Steven Bauer, Michelle Pfeiffer
Regisseur: Brian De Palma
Genre: Gangster Filme

"Scarface" basiert auf dem Gangsterfilm- Klassiker aus dem Jahr 1932, der auf dem Drama über Al Capone basiert. 1983 wird der Streifen neu verfilmt: der kubanische Einwanderer Tony Montana (Al Pacino) steigt in Amerika durch krumme Geschäfte und Drogendeals zum Gangsterboss auf. Seinen Einstieg in die Verbrecherszene und den Erhalt einer Green Card erlangt er durch den Auftragsmord an einem hochrangigen Kommunisten. Sein Auftraggeber ist Frank Lopez (Robbert Loggia). Bei seinem ersten großen Auftrag stirbt Tonys bester Kumpel vor dessen Augen durch eine Kettensäge. Das ist wohl der Augenblick der dafür sorgt, dass Tony noch kaltblütiger und machtgieriger wird. Er schafft immer wieder seine Gegner geschickt beiseite und heiratet sogar Lopez Freundin Elvira (Michelle Pfeiffer).

Doch die Gewalt und sein Lebensstil zerstören Tony Montana.

„Scarface“ erzählt die Geschichte vom Aufstieg und Fall eines Al Pacinos in Höchstform, den sein zwiespältiger Charakter und sein eigenes Gewissen zu Fall bringen. Doch letzten Endes sind wohl die Drogen Schul am blutigen Ende. „Scarface“ basiert auf einer tiefgründigen und melancholischen Story.

Der Film lässt sich schwer in eine Schublade quetschen, denn er ist weder ein Thriller, noch ein Actionfilm oder ein klassischer Gangsterfilm.
„Scarface“ ist in Deutschland in der ungeschnittenen und der geschnittenen, wesentlich kürzeren Version erhältlich. Die ungeschnittene Fassung ist nur etwas für starke Gemüter, denn blutige Ballereien, derbe Kraftausdrücke und ständiges Fluchen sind an der Tagesordnung.

Der Film war Vorbild für viele kommende Streifen und einige PC- und Videospiele, die stark an die Schauplätze in „Scarface“ erinnern.

Mein Fazit: Bitter, brutal und blutig, eben einfach grandios.

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