Michelle Pfeiffer
Filme: ScarfaceDie amerikanische Schauspielerin Michelle Pfeiffer wurde am 29. April 1958 im kalifornischen Santa Ana geboren. Dort wuchs sie bei ihren Eltern und ihren drei Geschwistern auf. Nachdem die junge Michelle Pfeiffer die High School abgeschlossen hatte, gewann sie einen lokalen Schönheitswettbewerb.
Dadurch erhielt sie anschließend einige kleine Werbeaufträge, die sie in die Filmmetropole Los Angeles führten. Auch dort nahm sie am regionalen Schönheitswettbewerb teil und gewann wiederum den ersten Preis. Das öffnete ihr die Tür für weitere lukrative Werbeaufträge und einem Vertrag bei einer bedeutenden Model-Agentur. Schließlich erhielt sie 1979 auch ihre erste Fernsehrolle in der TV-Serie „Delta House“.
Es folgten weitere TV-Serien wie „Chips“, „B.A.D Cats“ und „Fantasy Island“. Bald drehte sie auch Kinofilme. 1981 spielte sie an der Seite von Peter Ustinov in der Krimi-Komödie „Charlie Chan und der Fluch der Drachenkönigin“. 1982 erhielt sie in dem Streifen „Grease 2“ eine erste größere Rolle. Durch ihre überzeugenen Auftritte erhielt Michelle Pfeiffer 1983 eine Rolle in dem Film „Scarface“, der ihr zum Durchbruch verhalf.
Da Michelle Pfeiffer sich als sehr vielseitig erwies, wurde sie auf kein Klischee festgelegt.
1987 drehte sie gemeinsam mit Jack Nicholson den Streifen „Die Hexen von Eastwick“. 1988 folgte „Tequlia Sunrise“. Im gleichen Jahr erhielt sie auch ihre erste Oscar-Nominierung für ihre Rolle in dem Film „Gefährliche Liebschaften“. 1990 bekam sie für „Die fabelhaften Baker Boys“ erneut eine Nominierung. 1992 folgte mit der Rolle der Catwoman in Tim Burtons „Batmans Rückkehr“ ein weiteres Highlight. 1993 wurde Michelle Pfeiffer für das Drama „Love Field“ erneut für den Oscar nominiert. Außerdem erhielt sie den Silbernen Bären auf der Berlinale.
Nach dem Film „Weißer Oleander“ im Jahr 2002 legte Michelle Pfeiffer eine längere Pause ein, kehrte aber 2007 mit dem Film „Hairspray“ wieder ins Filmgeschäft zurück.
Privat ist die Schauspielerin in zweiter Ehe mit dem Produzenten David E. Kelley verheiratet und hat mit ihm einen Sohn sowie eine Adoptivtochter.